Hunde sind für ihre Halter meistens mehr als ein Haustier. Sie sind loyale Gefährten, oft der beste Freund und ein vollwertiges Familienmitglied. Hundehalter bauen eine vertrauensvolle Bindung zum Vierbeiner auf und integrieren sie in den Alltag. Hunde benötigen für ein glückliches und ausgewogenes Leben ebenfalls eine vertrauensvolle Bindung zu ihrem Menschen. Folgende Tipps sorgen für ein harmonisches und entspanntes Zusammenleben mit Hund im Alltag.
Zeit für Zweisamkeit
Hunde sind sehr gesellige Tiere, früher lebten sie in Rudeln heute pflegen sie eine vertrauensvolle Bindung zu Bezugspersonen. Verbringen Sie daher genügend Zeit mit Ihrem Vierbeiner, so können Sie die Bindung stärken. Bieten Sie Ihrem Hund zudem Schutz in Situationen, in denen er sich unwohl fühlt. Regeln Sie zum Beispiel Notlagen, wie schwierigen Hundebegegnungen, indem sie sich vor ihren Liebling stellen. So lernt ihr Hund, dass er Ihnen vertrauen kann. In Haushalten mit mehreren Hunden sollten Sie zudem
jedem einzelnen Hund genügend Aufmerksamkeit schenken und ausreichend Zeit widmen.
Bequemer Schlafplatz
Hunde schlafen täglich zwischen 10 und 20 Stunden und brauchen daher genügend Ruhephasen. Oftmals dösen sie auf dem Boden, für genügend Erholung benötigen einen ruhigen, bequemen Schlafplatz. Ideal sind Hundekörbchen oder Hundebetten, wie das weiche, kuschelige Hundebett Knuffelwuff. Wichtig ist, dass der Schlafplatz nicht an einem Ort ist, an dem viel Trubel herrscht. Denn laute oder fremde Stimmen können den Vierbeiner vom Schlaf abhalten. Erhalten die Vierbeiner nicht ausreichend Ruhe, führt dies zu Stress und Blockaden beim Lernen. Idealerweise richtet man daher feste Schlaf- und Erholungszeiten ein.
Aktivität und Erfolgserlebnisse
Zu einer engen Beziehung zum Hund tragen auch gemeinsame Erfolgserlebnisse maßgeblich bei. Hierzu zählen zum Beispiel das Einüben von Tricks, Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen. Bei der Hundeerziehung nutzt man positive Verstärkungen, um erwünschtes Verhalten zu belohnen, zum Beispiel mit Lob und Leckerli. Unerwünschtes Verhalten sollten Hundebesitzer korrigieren oder ignorieren.
Bewegung und Auslauf
Hunde benötigen täglich genügend Bewegung. Allerdings unterscheidet sich die Art und Länge nach Rasse und Alter des Hundes. Junge Hunde im Alter von bis zu 9 Monaten brauchen mehrere kleine Runden mit etwa 15 bis 45 Minuten Auslauf. Darauf sollten ruhigen Phasen folgen. Für erwachsene Hunde empfehlen sich zwei größere Runden mit etwa 15 Minuten aktivem Spiel. Manche Hunde haben einen hohen Bewegungsdrang und benötigen bis zu 60 Minuten Sport.