Industriebau im Wandel: Neue Ansätze für die Produktion von morgen

Wussten Sie, dass Unternehmen kontinuierlichen Veränderungen in der Industrie unterliegen, um Platz für neue Produktionsabläufe und Organisationsformen zu schaffen?1 Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, mit den neuesten Industriebau Trends Schritt zu halten, um zukunftsfähige Produktion zu gewährleisten.

Industriebau

Der moderne Industriebau durchläuft einen umfassenden Wandel, bei dem innovative Ansätze und Technologien zum Einsatz kommen, um die Produktion effizienter und nachhaltiger zu gestalten1. Ein Beispiel hierfür ist die Integration von Industrie 4.0 in moderne Fertigungskonzepte, die es Unternehmen ermöglicht, flexibler und reaktionsschneller auf den dynamischen Markt zu reagieren.

Ein Unternehmen, das diese Veränderungen aktiv umsetzt, ist TRP, das sich seit über 30 Jahren auf den Industriebau spezialisiert hat TRP Architekten1. Mit Schwerpunkten auf Bestandsanalysen, Bedarfsermittlungen, Struktur- und Masterplänen sowie Machbarkeitsstudien, bietet TRP eine umfassende Planung an, die Unternehmen hilft, zukünftige Umgestaltungen zu vermeiden und Ressourcen effizient zu nutzen1.

Die Zusammenarbeit mit TRP hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass Projekte trotz Lieferschwierigkeiten und ungünstigen Wetterbedingungen termingerecht fertiggestellt wurden, ohne dass das Kostenbudget überschritten wurde1. Es ist klar, dass die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten es ermöglicht, Planungen in kurzer Bearbeitungszeit auf hohe Standards zu bringen1.

Betrachtet man den direkten Einfluss der Arbeitsumgebung auf die Produktivität und Qualität der Mitarbeiter, wird ersichtlich, dass nachhaltiger Industriebau nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit ist1. Daher ist es essenziell, organisatorische Abläufe auf Effizienz zu prüfen und die Raumbedarfe kritisch zu hinterfragen1.

Durch eine vorausschauende Planung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produktionsprozesse auch in Zukunft effizient und kosteneffektiv bleiben1. Dies macht nachhaltiger Industriebau zu einem Schlüsselthema für moderne Unternehmen, die auf langfristigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit abzielen.

Mit diesen neuen Ansätzen und Technologien stehen Unternehmen gut gerüstet da, um den Herausforderungen der modernen Industrie zu begegnen und die Produktion von morgen nachhaltig zu gestalten.

Bei dem Wandel wird es aber weiterhin auf hochwertige Materialien zur Verankerung von Maschinen und Anlagen ankommen, wie zum Beispiel Schwerlastdübel von toge.de.

Die Rolle der Digitalisierung und KI im modernen Industriebau

Die Digitalisierung im Industriebau und der Einsatz von Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine transformative Rolle bei der Optimierung von Prozessen, besonders in der Logistik. Die Integration dieser Technologien ermöglicht es, Produktionsabläufe effizienter und transparenter zu gestalten.

Digitalisierung im Industriebau

Prozessoptimierung in der Logistik

Durch Logistik 4.0 werden Maschinen und Abläufe intelligent vernetzt, was zu einer massiven Generierung von Daten führt2. Diese Daten können zur Qualitätsüberprüfung und vorausschauenden Wartung genutzt werden2. Unternehmen wie Festo zeigen, wie die Prozessoptimierung durch digitalisierte Prozesserfassung und den Einsatz von KI-Technologien der MotionMiners zur Ergonomie- und Fahrdatenerfassung verbessert werden kann3. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung der Leistungseffizienz und Transparenz.

Vorteile der digitalen Prozessaufnahme

Die Vorteile der digitalen Prozessaufnahme sind vielfältig. Eine Studie von 2023 zeigt, dass die Digitalisierung im Industriebau das Interesse und den Einsatz dieser Technologie im Industriebau stark ansteigen lässt3. KI kann etwa tausende mögliche Designänderungen in BIM-Modellen in wenigen Stunden untersuchen, was Monate menschlicher Arbeit ersetzen würde3. Zudem zeigen KI-Prognosealgorithmen eine hohe Genauigkeit bei der Schätzung von Kostenüberschreitungen in Bauprojekten3. Diese Technologien sind essentiell für die Digitale Transformation der Industriebauten und deren Optimierung.

Die Anwendung von KI zur Bauteil- und Materialanalyse im Bauwesen ermöglicht die automatische Identifizierung von Mängeln und Abweichungen von Standards3. Des Weiteren können intelligente Drohnen, die durch KI trainiert werden, auf Baustellen vielfältige Aufgaben wie das Erkennen gefährlicher Aktivitäten und die Überwachung des Produktivitätsniveaus übernehmen3.

Ein weiteres Beispiel für die Effizienzgewinne durch die Digitalisierung im Industriebau ist die Nutzung digitaler Lösungen zur Arbeitszeiteinsparung. Anwender von PlanRadar konnten eine durchschnittliche Zeitersparnis von sieben Stunden pro Woche erreichen4. Der technologische Fortschritt treibt die Prozessoptimierung und Digitale Transformation weiter voran.

Nachhaltigkeit und neue Industriekultur

Die Diskussion um einen nachhaltigen Industriebau ist enger mit dem gesellschaftlichen Diskurs und der Industriekultur verknüpft als je zuvor. Dabei gilt es sowohl globale Interdependenzen zu berücksichtigen als auch kulturelle Selbstbilder in den Mittelpunkt zu stellen. Der Wandel in der Industriekultur fordert eine Neuverhandlung dessen, was relevant bleibt. Projekte wie das der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, die die TU Chemnitz mit etwa 124.000 Euro zur Entwicklung einer Konzeptstudie über die nachhaltige Nutzung ehemaliger Fabriken in der Umgebung von Chemnitz fördert, verdeutlichen diesen Ansatz5.

Gesellschaftlicher Diskurs und Industriekultur

Lars Scharnholz betont die Notwendigkeit, den gesellschaftlichen Diskurs über die Industriekultur zu aktualisieren und sich gleichzeitig der globalen und lokalen Interdependenzen bewusst zu sein. Dabei spielen Projekte wie der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof eine zentrale Rolle. Seit 1991 entsteht in Adlershof, im Osten Berlins, eines der größten Wissenschafts- und Technologiecluster Deutschlands6.

Beispiele aus der Praxis

Ein herausragendes Beispiel für die gelebte Industriekultur ist das Projekt „ENICU“ (Energie-Kultur-Fabriken im Chemnitzer Umland). Das Projekt zielt darauf ab, geeignete Gebäude für eine nachhaltige Nutzung zu identifizieren, sowohl für Künstler und Kulturmacher als auch für Unternehmen und Handwerker5. Besondere Erwähnung verdient hierbei die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft zur Rettung von Industriebaukultur in Sachsen (gribs). Ähnliche Initiativen wie die Gründung von Siemens und Halske im Jahr 1847, das den Grundstein für die Elektropolis Berlin legte, verdeutlichen die historische und kulturelle Bedeutung eines nachhaltigen Industriebauansatzes6.

Um die zunehmende Bedeutung des Nachhaltigkeitsgedankens zu verdeutlichen, wird angestrebt, ehemalige Produktionsstätten durch den Einsatz erneuerbarer Energien zu revitalisieren. Die langfristigen Ziele umfassen die Etablierung eines „Pale Green Path“ für die Industriekultur in der Chemnitzer Umgebung, inspiriert von der Initiative „Purple Path 2025“ für die Kulturhauptstadt Chemnitz5.

Es ist klar, dass die Integration erneuerbarer Energiequellen im Industriebau ein Schritt in Richtung eines zukunftsorientierten, nachhaltigen Paradigmas darstellt. Diese Perspektiven sind entscheidend, um den Verlust von wertvollem industriellen Erbe zu verhindern und die Region als einen führenden Akteur in Schlüsseltechnologien neu zu positionieren5.

Industriebau und Automatisierung: Neue Technologien und ihre Anwendung

Im modernen Industriebau spielt die Integration von Digitalisierung und Automatisierung eine wesentliche Rolle, um Wertschöpfung und industrielle Effizienzsteigerung zu erreichen. Maßgeschneiderte Räumlichkeiten im Industriebau steigern die Effizienz und Produktivität, was zu optimierten Abläufen, Kostenreduktion und gesteigerter Produktivität führt7. Dabei ermöglicht der Industriebau den technologischen Fortschritt durch die Integration fortschrittlicher Technologien und Automatisierungslösungen in Produktionsprozesse, was Innovation, Qualitätsverbesserung und die Entwicklung neuer Produkte fördert7.

Integration von Digitalisierung und Automatisierung

Die Methode zur Messung des Digitalisierungs- und Automatisierungsgrades, wie sie im Projekt DAWO entwickelt wurde, bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Effektivität erheblich zu erhöhen. Maßgeblich dazu trägt der Industriebau bei, indem er die Grundlage für die Herstellung von Waren legt und somit das Wirtschaftswachstum fördert7. Durch die Schaffung sicherer und umweltfreundlicher Arbeitsumgebungen werden zudem Arbeitssicherheit und Umweltschutz gewährleistet, was sowohl der Gesundheit der Mitarbeiter als auch der Umwelt zugutekommt7.

Erhebung des Digitalisierungs- und Automatisierungsgrades

Indem ein integriertes Konzept für industrielle Digitalisierung und Automatisierung vorgestellt wird, das Strukturen, Prozesse, Technologien und Mitarbeiter in die Analyse einbezieht, können Unternehmen gezielte Investitionen in ihre Digitalisierungsstrategien vornehmen. Solche Ansätze sind entscheidend, um auf die dynamischen Marktanforderungen zu reagieren und die Prozesse kontinuierlich zu optimieren. In mittelgroßen Städten fehlt es oft an Fachkenntnissen bezüglich Industriebau in der Verwaltung8, was den Bedarf an spezialisierten Lösungen zur Optimierung und Automatisierung von Produktionsprozessen verdeutlicht.

Quellenverweise

  1. https://trp-architekten.com/architekten-industriebau-leistungen/
  2. https://safe-intelligence.fraunhofer.de/artikel/ki-in-der-produktion
  3. https://www.planradar.com/de/ki-im-bauwesen/
  4. https://www.planradar.com/de/digitalisierung-baubranche/
  5. https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/11697
  6. https://industriekultur.berlin/entdecken/berliner-industriegeschichte/
  7. https://www.ik-bau.com/leistungen/industriebau
  8. https://www.dabonline.de/2024/03/28/industriebau-bauaufgabe-zukunft/

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